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  Oster Session
 

Vier Tage Urlaub!!!


Vorwort:

Seit Wochen planten Björn und Patrick ihren Ostertrip, da bei uns im Ruhrgebiet vor gut 4 Wochen Tagsüber schon Temperaturen von 17C° erreicht wurden und keiner mehr damit gerechnet hat das der Winter nochmal zurück schlägt „Falsch Gedacht“.


Tag 1

Am Karfreitag sollte es los gehen, wir hatten uns morgens getroffen und fuhren gemeinsam zu einem für uns beide komplett unbekannten Gewässer, die Temperaturen an diesen morgen konnten unsere Gute Laune nicht kaputt machen es war eisig kalt!. Umso näher wir in Richtung unseres Ziels kamen um so mehr Schnee lag auf den Feldern, Wir hatten uns unser Osterwochenende auch anders vorgestellt aber na gut wir mussten das beste raus machen. Am See angekommen musste erst einmal unsere ganze Ausrüstung ausgeladen werden, Wir zogen mit unseren Lotruten los und machten uns ein Bild von der Struktur des Sees, so zog es uns auf eine kleine Landzunge von der wir eine kleine bucht beangeln konnten in der es von 1,40m auf 2,10m stark abging, es ist die tiefste Stelle des Sees. Nachdem unser Lager für die nächsten 4 Tage wetterfest gemacht war konzentrierten Wir uns jeder jeweils eine Rute direkt vor die Kannte auf 2,0m ab zu legen mit einen 16mm sweet Maracuja von Old School Baits und einem fake Maiskorn.Björns zweite Rute fand auf 2,10m bestückt mit einem fischigen Boilie ihren platz meine zweite Rute wurde vor totholz auf 1,70m abgelegt ebenfalls mit einem fischigen Boilie. Jede Rute wurde mit einem kleinen PVA Sack ausgeworfen gefüllt mit unseren Selfmade Stick-Mix der aus Grundfutter, Halibut Pellets, gecrushte Boilies/Frolic und Körner bestand außerdem wurden pro Rute ganz wenig Partikel und einzelne Boilies punktgenau gefüttert. Nun war es da unser lang ersehntes Wochenende sofort genossen wir das Geschreie der Gänse und machten uns ein leckeres Frühstück aus Bratkartoffeln mit Speck und Tee, nach einen kleinen Erholungsschlaf wurden die Ruten neu beködert und ausgeworfen gefüttert wurde nicht mehr da keine Aktivität zu sehen oder zu hören war.Der restliche Abend bis spät in die Nacht wurde mit Bauchfleisch und Bier vor unseren selbstgebauten Grill verbracht, ohne jegliche Aktivität an unseren Ruten legten wir uns beruhigt in unsere Zelte und machten für ein paar Stunden die Augen zu.


Tag 2
Als ich am nächsten Morgen aufwachte und mein Zelt öffnete bekam ich ein Schock der komplette See war in den Morgenstunden zugefroren und unsere Ruten waren noch drin, als ich Björn weckte beschlossen Wir zu bleiben da die Eisschicht nur hauchdünn war die Sonne bei hell Blauen Himmel aufging und wir dachten bis 11Uhr würde der See wieder frei sein und unsere Ruten können wieder neu beködert auf die Spods raus „Falsch Gedacht“. Um 17 Uhr konnten wir unsere Ruten zum ersten mal raus holen und neu auslegen, so macht es echt kein Spaß aber wir waren schon mal froh das es überhaupt noch getaut ist und so verbrachten wir den zweiten Abend vor unsere Zeltheizung mit der Hoffnung das der See über Nacht eisfrei bleibt.


Tag 3

Am nächsten Morgen richteten sich die ersten Blicke sofort Richtung Wasser „der See war eisfrei aber trotzdem kein lauf“ stellten wir fest so wurde erst mal gefrühstückt und über unser Vorgehen am letzten Tag besprochen, wir entschlossen uns jeder eine Rute auf einem neuen Spod ab zu legen und nur ein paar 16mm Boilies drum verteilen denn viel schlechter konnte es nicht laufen. Leider musste auch der dritte Tag komplett vor der Zeltheizung verbracht werden da draußen starker Ostwind und immer wieder kleinere Schnee mengen bei eisigen Temperaturen vom Himmel fielen und es selbst im Zelt sehr ungemütlich machten. Leider blieb der ersehnte Dauerton auch am dritten Tag aus und so legten wir uns früh schlafen um morgens fit für die Heimreise zu sein
Tag 4
Nach der dritten Nacht ohne Fisch wurde ich am letzten morgen von Sonnenstrahlen geweckt die auf mein Schirmzelt schienen, nach der ersten Tasse Tee machten wir uns ans aufräumen und abbauen bei wunderschönen Wetter auch in den letzten Stunden konnten wir kein Fisch mehr fangen.Wir hatten trotzdem 4 richtig lustige Tage am Wasser und wir kommen auf jeden fall wieder. Ein wirklich wunderschöner See mit 4 ha Wasserfläche und einen netten Besitzer der uns wegen dem schlechten Wetter unser Geld für die Erlaubniskarten wieder gegeben hat. Jede Stunde mit freunden am Wasser ist einfach Wunderschön auch ohne Fisch.
Von Patrick Beyenbach

 
 
 


 

 
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